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Kantonale Vereinsmeisterschaften

Details

Titel an den Schaukelringen Aktive & Jugend verteidigt / Podestplätze für Leichtathletinnen & Fachtest Allround / Barrenturner erturnen zweiten Rang

So kalt und nass wie am Samstag in Einsiedeln war es die vermutlich die letzten 50 Jahre nicht mehr – teilweise absolvierten die Leichtathleten den Wettkampf sogar bei leichtem Schneefall. Dies tat der Stimmung und dem Einsatz jedoch keinen Abbruch und alle zeigten tollen Einsatz und: Die Resultat dürfen sich sehen lassen.

 

Damen Weitsprung erstes Highlight

Den Start machten frühmorgens die Damen & Herren im Steinstossen. Dabei stiessen Ariane Walser (8.03m) & Andy Kessler (8.57m) den Stein am Weitesten. Ambitionen hatten beide Teams nicht und so belegten sie jeweils den drittletzten Platz. Etwas mehr Ambitionen hatten die Barrenturner mit dem Ziel den zweiten Rang im Kanton zu verteidigen. Im ersten Durchgang zeigten sie eine ansprechende, aber für ihre Verhältnisse noch keine Top Vorführung. Grobe Patzer waren im Gegensatz zu Glarus keine festzustellen, in Punkte Synchronität und Einzelausführung wussten sie, dass sie sich im 2. Durchgang steigern konnten. Die Note für den ersten Durchgang war mit 9.15 Punkten jedoch schon sehr gut. Im Weitsprung hatten die Herren noch keine Ambitionen auf einen Spitzenplatz. Andy Kessler mit 6.68m und Eric Ziegler mit 6.14m sprangen sprangen jedoch sehr gute Weiten. Leider verletzte sich Andy dabei leicht und musste später für die Pendelstafette Forfait geben. Im Schnitt sprangen die Siebner 5.44m, erreichten eine Note von 8.47 und belegten den 15. Rang. Mehr Ambitionen hatten die Damen. In der Kategorie Damen waren gleich zwei Teams am Start. Im Team zwei sprang Nadja Schätti sehr gut und konnte mit 4.40m das beste Resultat liefern. Mit einem Durchschnitt von 4.13m und der Note 8.34 belegten sie Rang 10. Den ersehnten Podestplatz ersprang sich das Team 1 mit der tollen Note 9.99, lediglich 0.4 cm pro Athletin fehlten für eine glatte 10. Samira Harperink zeigte bei leichtem Schneefall eine super Leistung und sprang mit 5.25m persönliche Bestleistung und lieferte eine Note über 11. Der dritte Rang ist bei der starken Konkurrenz eine hervorragende Ausbeute.

Team Aerobic mit deutlichen Fortschritten

In der zweiten Saison zeigen sich Damen im Team Aerobic deutliche Fortschritte. Das es langer Weg zu einer Spitzennote oder Spitzenplatzierung wird wussten sie und es ist erfreulich, dass sie beharrlich arbeiten und sie erste Erfolge feieren können. In Einsiedeln war der erste Durchgang gut und jeder konnte sehen, dass sie viel gearbeitet haben. Eine der Leiterinnen, Sabrina Bernet, war jedoch mit sich noch nicht zufrieden und so ging es wohl dem ganzen Team. Die Note 8.42 war jedoch schon sehr ansprechend. Auch das Team Aerobic steigerte sich im 2. Durchgang, und zwar deutlich. Das Programm gelang ihnen noch besser und so stellten sie mit 8.57 einen neuen Vereinsrekord auf. Der Lohn war der gute 9. Rang und zufriedene Gesichter.

 

Fachtest Damen mit Top Leistung

Mit dem Ziel den Titel zu verteidigen, startete das Schaukelringteam in den Wettkampf. Der erste Durchgang war gut, aber doch mit einigen Fehlern und Unsauberkeiten behaftet. Es war ähnlich wie am Barren, die Turnerinnen und Turner wussten, dass sie im zweiten Durchgang besser turnen können und nahmen sich vor, dies auch zu tun. Mit der Note 9.30 war der Start gegenüber der Konkurrenz jedoch geglückt. Ebenfalls auf ein Podest spienzelten die Damen des Fachtest. Das Team zwei zeigte mit den Teilnoten 9.43, 9.14 und 8.56 und der Endnote 9.04 einen guten Wettkampf und erreichten mit dem 7. Rang eine sehr gute Platzierung. Das Team 1 machte es noch besser und durfte mit den Teilnoten zweimal 10 und einmal 9.67, was 9.89 als Endnote ergab, den tollen 3. Rang feiern.

 

Jugend überzeugt

Die Siebner Jugend wollte an den Schaukelringen überzeugen und dem Publikum zeigen, dass sie zu Recht national zu den Besten gehören. 5 Jungs und 17 Mädchen turnten das Programm und überzeugten auf der ganzen Linie. Teilweise staunten die Zuschauer über die Vorführungen und so präsentierten sie eine tolle, gelungene Vorführung. Mit der Note 9.43 konnten sie den Kantonalmeistertitel verteidigen und sind für das ETF ebenfalls absolut bereit.

 

Schaukelringe mit Steigerung und Titelverteidigung

Das Barrenteam setzte die Vorgaben nach dem ersten Durchgang um und jeder Turner zeigte sich verbessert und so wurde dem Publikum eine attraktive und saubere Übung gezeigt. Entsprechend zufrieden waren die Turner und konnten mit 9.45 auch eine super Note entgegennehmen. Dies reichte zum angestrebten 2. Rang (Kantonal) und 3. Rang im Wettkampf, womit das Ziel erreicht wurde. Im zweiten Durchgang starteten die Turnerinen und Turner an den Schaukelringen furios und zogen mit tollen Übungen die Zuschauer in den Bann. Ein Durchgang nach dem anderen war sehr gut und deutlich besser als am Vormittag. Bis zum Schluss hielten sie das Niveau und nach dem auch der letzte Turner, Michi Stachel, den Doppelsalto stand, freuten sie sich über eine tolle Darbietung. Der Lohn war die ausgezeichnete Note 9.55 und der verdiente Sieg und Titelverteidigung an den Schaukelringen.

 

Pendelstafette überrascht

Die Damen starteten mit 2 Teams in den Wettkampf. Das Team 2 hatte das Ziel, sich einen Top Ten Platz zu ersprinten. Mit vollem Einsatz und einer Note 8.82 gelang ihnen dies auch, sie belegten den 10. Rang. Team 1 war in der letzten Serie zum Duell mit Wangen angetreten, in den letzten Jahren immer mit dem knapp schlechteren Ende. Dieses Mal verteidigten sie ihren Vorsprung bis an die Ziellinie und konnten so einen Prestige-Erfolg feiern. Der Sieg blieb ihnen jedoch auch dieses Jahr verwehrt, trotzdem war das Team mit dem tollen zweiten Rang hoch zufrieden. Die Herren mussten mit dem kurzfristigen Out von Andy Kessler einen herben Rückschlag hinnehmen und hatten somit keine Ambitionen auf einen Top Ten Rang. Mit einem Startfehler war die Sache dann sofort erledigt und so reichte es am Schluss nur zu Rang 17, obwohl in der Rangliste Rang 12 notiert war. Die Zeiten von Reichenburg und Siebnen wurden nämlich vertauscht. Alles in allem waren die Vereinsmeisterschaften für Siebnen ein voller Erfolg und eine gutes Ohmen für das kommende ETF.