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Glarner Verbandsturntag

Details

Mit dem Ziel, sich für die kommenden Vereinsmeisterschaften und das ETF vorzubereiten, startete der TV Siebnen am Glarner Verbandsturntag. In den entsprechenden Disziplinen und in der Reihenfolge wie am ETF geturnt wird absolvierten sie den Wettkampf.

 

Fortschritte des Team-Aerobics in zweiter Saison

Erst in die zweite Saison startete das Team Aerobic Team mit erfreulicherweise teils neuen und zusätzlichen Turnerinnen. Sie zeigten eine solide Leistung und bereits mit Verbesserungen gegenüber dem ersten Jahr. So resultierte auch die gute Note 8.40 und der 11. Rang unter 15 Teams in der Gymnastik/Team-Aerobic. Wie am ETF geplant mussten in Glarus der Fachtest Allround, der Hochsprung und der Wurf zu Beginn absolviert werden. Der Fachtest Allround klappte schon ziemlich gut und so resultierte die gute Note 9.07, was zum ausgezeichneten 3. Rang bei 16 Vereinen reichte. Auch die 5 Hochspringer sind bereits in guter Form, einige sprangen sogar persönliche Bestleistung. Der 17. Rang bei 45 klassierten Mannschaften ist etwas verwirrend, wurden an diesem Fest doch alle technischen Leichtathletikdisziplinen zusammen gewertet. Die Siebner waren mit der Note immerhin das beste Hochteam in Glarus und das zweitbeste nicht Wurfteam. Im Wurf ging es ebenfalls darum, eine Sichtung für das ETF vorzunehmen. Mit der Note 8.46 gelang ihnen bei schwierigen Bedingungen ebenfalls ein ansprechender Wettkampf. Sie klassierten sich im 23. Rang.

 

Geräteturner: Zwei Durchgänge in 15 Minuten

Der spezielle Modus in Glarus verlangt es, die Übung zweimal mit einer knapp 10 minütigen Pause zu turnen. Die Barrenturner meisterten diese Herausforderung gut und zeigten zwei praktisch identische Vorführungen. Noch sitzt nicht alles perfekt und die vielen Übungen auf lediglich 10 Turner verteilt verlangt dem Einzelnen alles ab, deshalb war der Wettkampf ideal als Vorbereitung. Mit der Note 8.58 durften sie zufrieden sein und belegten den 13. Rang innerhalb der Kategorie Geräteturnen (Total 20 Teams). Gleichzeitig waren die Sprinter am Werk, wo gleich 11 Damen und 7 Herren zum Einsatz kamen. Sie zeigten eine ausgezeichnete Leistung und konnten die Note 9.21 Sekunden ersprinten. Dafür wurden sie mit dem tollen 2. Rang belohnt bei 20 klassierten Teams belohnt. Weiter ging es an den Schaukelringen und dem Weitsprung. Die Weitspringer kämpften mit starken Gegenwindböen und so konnten keine grossen Weiten notiert werden. Den Anlauf zu platzieren war für die meisten das grösste Problem. Entsprechend tief war mit 7.78 auch die Note – was aber nicht als tragisch empfunden wurde. Besser machte es das Schaukelring-Team. Mit zwei soliden Vorführungen zeigten sie, dass sie für die kommenden Aufgaben bereits sind. Mit 9.35 und 9.48 lieferten sie auch die Höchstnoten des Siebner Wettkampfs und belegten den ausgezeichneten 2. Rang!