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LMM SM in Riehen

Details

Bei eher kühleren Temperaturen um die 16 Grad und wechselhaftem Wetter, standen fünf Leichtathletinnen in Riehen an den Leichtathletik Mannschaftsmehrkampf (LMM) Schweizermeisterschaften im Einsatz. Das Team bestehend aus Jana Bruhin, Melisa Arslahni, Ronner Lisa, Cindy Kamm und Salome Züger hatte sich anfangs Mai mit einem gutem Wettkampf in Lachen als schweizweit 10.-bestes Team für diesen Final qualifiziert. Da es nur für die ersten 6 Teams an der SM eine Auszeichnung gibt, würden die Mädchen eine perfekten Wettkampf benötigen um diese Auszeichnung abzuholen.

Da unser Multitalent Salome Züger am selben Tag in einem Gerätewettkampf im Einsatz stand, wurde sie durch Melanie Kürzi ersetzt, welche seit vielen Jahren in der Siebner LA tätig ist. Dass die Mädchen schon seit langem zusammen trainierten, sah man auch an der guten Stimmung innerhalb des Teams an. Bereits um 7:15 Uhr traf man sich zusammen mit den Leitern Andy Kessler und Päsce Rüegg sowie unserem TK Mitglied Ariane Walser bei der SBH um anschliessend zusammen Richtung Basel zu fahren. 

Um 10:30 Uhr begann der Wettampf mit dem 80m Sprint offiziell für das Team aus Siebnen. Durch die etwas kühleren Temperaturen konnte man die Zeiten vom Wettkampf in Lachen nicht ganz erreichen. Beim Weitsprung zeigten die Mädels, dass sie bereits über eine gewisse Routine verfügten. Nur gerade 2 gültige Sprünge standen nach dem ersten Durchgang auf dem Papier. Dadurch liessen sich aber weder Athletinnen noch Trainer aus der Ruhe bringen und korrigierten die Anlaufdistanz jeweils so, dass sich am Schluss doch noch alle einen gültigen (und guten) Sprung notieren lassen konnten. 

Nach dem Kugelstossen standen die Siebnerinnen auf dem 8. Zwischenrang und somit in greifbarer Nähe zur Auszeichnung. Für die Coaches, wie auch für die Athletinnen war die Devise nun klar: Alles oder nichts. Im Wissen, dass der abschliessende 800m Lauf (noch Zwinkernd) nicht zu den Stärken des TV Siebnen gehört, versuchte man die Mädchen nochmals zusätzlich zu pushen. Sie sollen alles riskieren und Vollgas geben. Bis 200m vor dem Ziel ging der Plan noch auf, doch dann verliesen die Kräfte die Mädchen und sie konnten nicht mehr ganz mit der Spitze mithalten.

Am Schluss erreichte man den 10. Rang und war somit gleich gut wie bei der Qualifikation. Auch wenn es nichts mit der angestrebten Auszeichnung wurde, können die Mädchen stolz auf ihre gezeigte Leistung sein. Die Trainer sind es auf alle Fälle...