67. Sportstafette Arosa vom 10. August 2014

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Auch in der Ausgabe 2014 wollte sich der TV Siebnen das Sportereignis auf 1800m über Meer nicht entgehen lassen. Gleich mit vier "Frischlingen" machten sich die Siebner am Samstag Nachmittag auf den Weg Richtung Graubünden und stellten somit ein äusserst junges Team auf die Beine. Nachdem wir der Dame am Empfang unserer Unterkunft höflich erläuterten, dass es in zwei 4-Bett Zimmer relativ eng werden könnte für 9 Personen, kriegten wir gleich noch ein weiteres 4er Zimmer dazu und hatten somit genügend Platz für eine optimale Vorbereitung.

Apropos "Vorbereitung": Auch in diesem Jahr gönnten wir uns einen Apéro in der Los-Bar und anschliessend feine Pizzen und Chi-Chi-Chis ("sind scho fein, aber biz meh hets döfe si!") in unserer Stamm-Pizzaria. Danach ging es Richtung Halli-Galli, wo wir schon sehnsüchtig erwartet wurden, erhöhten wir doch die Anzahl Gäste gleich etwa um 300%. Da das geliebte Nuts nicht mehr besteht, verbrachten wir einen mehr oder weniger langen Abend komplett im Halli-Galli und begaben uns rechtzeitig (zur Nachtruhe oder etwas später... Zwinkernd) zur Unterkunft.

Da wir bei unserer Ankunft die Öffnungszeiten des Frühstücks Buffet um 30min verlängern konnten, ergab sich ein seltenes Schauspiel morgens um 9:30 Uhr: Mario und Michi Stachel haben es tatsächlich zum Frühstück geschafft. Somit wussten wir, heute scheint alles möglich zu sein..! Dank unserem guten 22. Rang vom Vorjahr, mussten wir erst um 14:10 Uhr starten und so hatte jeder und jede noch genügend Zeit für die eigenen Vorbereitungsmassnahmen. Marco Baumgartner (Rookie #1) startete als Schwimmer in unserer Serie. Für seinen Geschmack hätten die Bahnen ruhig etwas breiter ausfallen können, verfing er sich doch 2-3x in den Seilen und konnte als 3er abklatschen und somit den Start für den Bergläufer Andy Kessler auslösen. Dieser hatte mit einer steilen Strecke und harter Konkurrenz zu kämpfen, was zum Schluss zur Übergabe an 4. Position reichte. Der Aushilfsruderer, Päsce Rüegg, zeigte, weshalb er nur Aushilfe ist. Nach einer hektischen Startphase, verlierte er den Anschluss an die Gruppe und übergab als 5er an Flavio Batista (Rookie #2).  Flavio musste auf dem Fahrrad feststellen, dass 2,5 Runden um den See auf dieser Höhe, doch recht anstrengend sein können. Er konnte den Rückstand leider nicht verkürzen, was die Aufgabe für Mäde Ziegler nicht einfacher machte. Die 700m wurden von ihm dennoch in solch einem Eiltempo absolviert, dass wir nicht sicher sind, ob er wirklich nie wieder den 700er macht, wie er das mehrfach vor und nach dem Rennen erwähnte... Zunge raus

Janine Ziltener, unsere Inlineskaterin, war mit der Strecke bestens vertraut und konnte ebenfalls etwas Zeit auf unsere Gegner gut machen. Sie übergab den Stab an Carla Meier (Rookie #3), welche ihrerseits die 500m schnellstmöglichst absolvierte. Der Hindernislauf von Michi Stachel war einmal mehr schneller vorbei als man hinsehen konnte und so war die Reihe an Mario Stachel, welchem im diesen Jahr leider kein Kunstschuss gelang. Der letzte Ballon wollte partout nicht platzen. Als es doch noch "geklöpft" hat, konnte Nadine Zollinger (Rookie #4) den Ziellauf in Angriff nehmen und den nötigen Korbball gleich beim ersten Versuch versenken. 

Zum Schluss reichte es zu einer Zeit von 23:20min, was zum 30. Rang aller 46 gestarteten Teams reichte. Eine gute Leistung, welche mit "blauen Arosa-Socken" belohnt wurde.